Die GEW NRW ist mit dem Besoldungskompromiss zufrieden: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir haben wichtige Kernforderungen durchsetzen können und eine Spaltung verhindert. Alle Beamtengruppen und die Versorgungsempfänger profitieren gleichermaßen vom Abschluss. Die zeitliche Verschiebung der 1:1 Übertragung ließ sich vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung nicht verhindern“, erklärte GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer unmittelbar nach dem gefundenen Konsens.
Die nach mehrstündigem Verhandlungsmarathon erzielte Einigung sieht vor:
- Die Besoldungsanhebung um 2,1 Prozent erfolgt statt zum 1. März 2015 zum 1. Juni 2015.
- Der nächste Anhebungsschritt um 2,3 Prozent, mindestens aber um 75 EURO, erfolgt in 2016.
- In einem dritten Schritt wurde für das Wahljahr 2017 vereinbart, das noch zu verhandelnde Tarifergebnis 1:1 zu übernehmen, allerdings mit einer dreimonatigen Verschiebung.