Seit dem Schuljahr 2018/2019 wird Unterrichtsausfall schulscharf und digital erfasst und die Ergebnisse bald öffentlich präsentiert. Schulen damit unter Druck zu setzen ist falsch, so die GEW NRW.
Der Antrag auf Beihilfe war bisher komplex und bürokratisch. Eine App vereinfacht das Verfahren. Die Vorgänge sollen schneller bearbeitet werden, damit Beamt*innen nicht lange auf ihren Kosten...
In einem Musterverfahren klagen Lehrer*innen mit Unterstützung des GEW-Rechtsschutzes gegen die verfassungswidrige Besoldungspraxis in NRW. Im Interview: GEW-Referentin Ute Lorenz und ein*e Kläger*in.
Die zweite Runde der Exzellenzinitiative geht zu Ende und der Hochschulpakt IV verzögert sich: Die massive Finanzierung über Drittmittel zwingt viele Hochschulen zu Kürzungen und Umstrukturierungen.
Karsten Beineke ist Seiteneinsteiger und tarifbeschäftigter Lehrer am Berufskolleg. In der Tarifrunde geht es ihm um Gerechtigkeit – bei der Bezahlung und den Bedingungen: Lasst uns weitermachen!
Am 26. Februar 2019 rufen die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes die Beschäftigten der Länder gemeinsam zu ganztägigen Streiks und zu einer Demonstration in Düsseldorf auf.
Zum Abschluss der Warnstreikwoche folgten rund 1.300 Tarifbeschäftigte dem Streikaufruf. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der von der GEW NRW mobilisierten Streikenden auf gut 3.000.
Andrea Matthes-Burchert ist Personalrätin für das Gymnasium und erfahrene Tarifkämpferin. Sie weiß, die Arbeitgeberseite ist nur schwer zu beeindrucken: Wir müssen mit Zahlen überzeugen!
Am zweiten Warnstreiktag gingen Lehrkräfte, Erzieher*innen und Schulsozialarbeiter*innen sowie Hochschulbeschäftigte in den Ausstand und machten Druck für die gewerkschaftlichen Forderungen.
Zur Durchsetzung ihrer Forderungen beteiligten sich im Regierungsbezirk Köln über 800 Tarifbeschäftigte an Warnstreiks der GEW NRW. Kungebungen fanden statt in Köln, Bonn und Aachen.