Auswirkungen des Coronavirus

die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem! Viele sorgen sich um die Gesundheit ihrer Familie und Freunde, um ihren Arbeitsplatz oder um die sozialen Folgen dieser Krise.

Auch in Dortmund haben unsere Arbeitsbedingungen tiefgreifende Veränderungen erfahren, und ein baldiges Ende der Pandemie ist nicht abzusehen. Manche von uns sind dabei von unmittelbarer finanzieller Not betroffen, etwa Honorarlehrkräfte und Solo-Selbständige in der Weiterbildung. Aber auch diejenigen von uns, die an Kindergärten, Kindertagesstätten, Schulen oder Hochschulen erziehen, unterrichten und forschen, spüren die Folgen der Pandemie, etwa Schul- und Hochschulschließungen, Notbetreuung, „Homeoffice“ und die Verschiebung zentraler Prüfungen.

Solidarität zeigt sich auch und vor allem in Zeiten höchster Not. So berichten viele Medien Tag für Tag von vielen kleinen und großen Gesten menschlicher Anteilnahme und gegenseitiger Unterstützung, in NRW und anderswo. Auch die GEW ist diesem solidarischen Geist verpflichtet, und tatsächlich stehen viele Personalräte und Fachgruppen, im Bezirk wie auch im Land, in ständigem Kontakt mit den Kolleg*innen vor Ort, aber auch mit den jeweiligen Dienststellen, um die Belastungen und Unsicherheiten während der Pandemie nach besten Kräften zu begrenzen.

Die Personalräte und Fachgruppenvertreter der GEW Dortmund stehen ebenfalls zur Verfügung, um in diesen Tagen gewerkschaftliche Unterstützung zu bieten. Eine Liste der Ansprechpartner gibt es auf unserer Homepage:

dortmund.gew-nrw.de/wir-in-dortmund/wer-wir-sind.html

Leider muss auch die GEW Dortmund aus Gründen des Infektionsschutzes zahlreiche Termine absagen oder verschieben. So wird die Jubilarehrung 2020 auf den Herbst verschoben, und die Feierlichkeiten zum 1. Mai werden in diesem Jahr ganz entfallen. (Voraussichtlich werden bis Ende Mai überhaupt keine Veranstaltungen der GEW stattfinden.) Die Geschäftsstelle wurde für den Publikumsverkehr gesperrt, allerdings steht unsere Mitarbeiterin mit eingeschränkten Zeiten telefonisch und natürlich per E-Mail zur Verfügung.

Trotz all dieser Widrigkeiten möchten wir unsere Hoffnungen zum Ausdruck bringen: Unsere Hoffnung, dass es möglichst wenige Erkrankte geben wird, unsere Hoffnung, dass sich die sozialen Folgen der Pandemie in Grenzen halten werden, und natürlich unsere Hoffnung, bald wieder unseren Dienstgeschäften in gewohnter Weise nachgehen zu können.

Wir wünschen euch allen beste Gesundheit!

Mit gewerkschaftlichen Grüßen

Das Leitungsteam
Monika Rößler, Volker Maibaum, Jörg Erik Kinner

Auf der Website der GEW-NRW finden sich viele Informationen über die aktuellen Auswirkungen der Pandemie auf die Beschäftigten im Bildungsbereich und auf die Arbeit der Bildungsgewerkschaft.

https://www.gew-nrw.de/corona-pandemie.html